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– Embargos und Sanktionen: Compliance-Pflichten sicher erfüllen –

Embargos und Sanktionen: Compliance-Pflichten sicher erfüllen –  Das Seminar „Embargos und Sanktionen: Compliance-Pflichten sicher erfüllen“ richtet sich an Verantwortliche, die mit den rechtlichen Aspekten der Embargos und Sanktionen befasst sind.
In dem Seminar werden die rechtlichen Rahmenbedingungen der Embargos und Sanktionen erläutert. Die Teilnehmer lernen in dem Seminar, wie sie ihre Compliance-Pflichten sicher erfüllen können. Neben dem Wissenstransfer steht die Erweiterung des Praxisbezugs im Vordergrund: Anhand von Fallbeispielen wird geübt, wie Embargos und Sanktionen richtig bearbeitet und in der Praxis beachtet werden können. Fundierte Kenntnisse bei S+P Seminare garantiert.
Embargos und Sanktionen: Compliance-Pflichten sicher erfüllen

Embargos und Sanktionen: Compliance-Pflichten sicher erfüllen

  • Führungskräfte bei Finanzunternehmen und Nicht-Finanzunternehmen,
  • Geldwäsche-Beauftragte, Compliance Officer sowie Embargo-/ Sanktions-Beauftragte

Online

805 €

Zzgl. gesetzl. MwSt.
  • Best Practices zum Monitoring von Embargos und Sanktionen

  • Verschärfte Anforderungen an das Screening von Länderrisiken

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Embargos und Sanktionen: Compliance-Pflichten sicher erfüllen
Programm zum Seminar Embargos und Sanktionen: Compliance-Pflichten sicher erfüllen

09.15 bis 17.00          

Best Practices zum Monitoring von Embargos und Sanktionen

  • Was sind Finanzsanktionen und Embargos?
    • Beschränkungen im Bereich des Kapital- und Zahlungsverkehrs
    • Länder– und Personenbezogene Embargos
    • Unterscheidung von drei Embargoarten: Totalembargos, Teilembargos und Waffenembargos
  • Richtiger Umgang mit Sanktionslistentreffern
    • Meldepflichten bei Sanktionen und Embargos
    • Eingefrorene Gelder sind innerhalb einer Woche an das SZ FiSankt zu melden
    • Regeln zu Erfüllungsverbot und Altvertragsklausel beachten
  • Verbote und Genehmigungsvorbehalte sicher beachten
    • Ausfuhrkontrollrecht schafft Rahmen zu internationalen Verpflichtungen
    • Verbote oder Genehmigungsvorbehalte bei der Gewährung von Krediten, Garantien, Akkreditiven und Bürgschaften

Verschärfte Anforderungen an das Screening von Länderrisiken

  • Was ändert sich mit den Sanktionsdurchsetzungsgesetzen (SanktDG)?
    • Neue EU Richtlinie über Vermögensabschöpfung und Beschlagnahme
  • Einhalten von Sanktionen und Embargos: Kontrollen und Prozesse
    • Geschäftsorganisation, Internes Kontrollsystem (IKS) und Interne Revision
    • Sind Eskalationsstufen und Kommunikationswege beschrieben?
    • Straf- und Bußgeldvorschriften des AWG und AWV bei Nichtbeachtung von Sanktionen und Embargos
  • Verschärfte Kontroll-Pflichten bei Drittländern mit hohem Risiko
  • Anforderungen an IT-gestützte Monitoring- und Screening-Systeme:
    • Ex-post und in Echtzeit: Selektion und Filtern von verdächtigen Transaktionen
  • Sperre bei Neulistungen auf Embargo- und Sanktionslisten

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Embargos und Sanktionen: Compliance-Pflichten sicher erfüllen

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Was sind Finanzsanktionen und Embargos?

Finanzsanktionen können definiert werden als Maßnahmen, die von einer oder mehreren Staaten gegen ein anderes Land, eine Person oder eine Organisation verhängt werden, um deren Finanzaktivitäten zu beschränken oder zu unterbinden.

Und was ist eigentlich ein Embargo? Die Definition ist recht simpel: Ein Embargo ist ein Verbot oder eine Beschränkung der Handelsbeziehungen zwischen Staaten. So kann es beispielsweise ein Import-Embargo geben, das den Import von bestimmten Gütern in ein Land untersagt. Oder es kann ein Export-Embargo geben, das das Versenden von Gütern in ein anderes Land verhindert. In beiden Fällen werden die Handelsbeziehungen zwischen den beteiligten Ländern stark eingeschränkt.

Es gibt verschiedene Arten von Embargos, die sich in ihrer Reichweite und Intensität unterscheiden. Ein Totalembargo ist das weitreichendste und intensivste Embargo, das es gibt. Es bedeutet, dass alle Handelsbeziehungen zwischen den beteiligten Ländern vollständig abgebrochen werden. So darf kein Warenverkehr zwischen den Ländern stattfinden, keine Investitionen getätigt werden und auch keine finanziellen Transaktionen abgewickelt werden.

Teilembargos sind weniger weitreichend und intensiv als Totalembargos, aber immer noch sehr stark einschränkend. Sie beschränken sich auf bestimmte Güter oder Wirtschaftsbereiche und untersagen nur den Handel mit diesen Gütern bzw. in diesen Bereichen.

So kann es beispielsweise ein Teilembargo geben, das den Handel mit Rohstoffen untersagt, aber nicht den Handel mit anderen Gütern. Oder es kann ein Teilembargo geben, das den Handel mit Waffen untersagt, aber nicht den Handel mit anderen Gütern. Waffenembargos sind spezielle Teilembargos, die den Handel mit Waffen untersagen. Sie sind meistens regional begrenzt und gelten nur für bestimmte Länder oder Regionen. So kann es beispielsweise ein Waffenembargo geben, das den Handel mit Waffen in die Krisengebiete des Nahen Ostens untersagt. Oder es kann ein Waffenembargo geben, das den Handel mit Waffen in bestimmte afrikanische Länder untersagt.

Sichere dein Unternehmen vor Embargos und Sanktionen – mit den richtigen Seminaren. Der Wissensstand ist entscheidend, wenn es um Embargos und Sanktionen geht. S+P Seminare sind eine hervorragende Möglichkeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und das notwendige Wissen zu erwerben.


Sanktionsdurchsetzungsgesetz (SanktDG) – was du jetzt wissen musst

Die Sanktionsdurchsetzungsgesetze (SanktDG) regeln die Vollstreckung von Geld- und Sachstrafen sowie die Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche. Besonders hervorzuheben im Gesetz sind laut BMF:

  • Um Eigentumsverhältnisse aufzuklären, sind die zuständigen Behörden dazu befugt, Zeugen vorzuladen und zu vernehmen, Beweismittel sicherzustellen, Wohnungen und Geschäftsräume zu durchsuchen, in Grundbücher und andere öffentliche Register Einsicht zu nehmen. Erweitert werden die Möglichkeiten, Konten zu ermitteln und abzufragen, Schließfächer und Wertpapierdepots von sanktionierten Personen zu ermitteln.

  • Als eine weitere Maßnahme, Eigentumsverhältnisse aufzuklären, wird eine strafbewehrte Anzeigepflicht über eingefrorene Gelder und andere wirtschaftliche Ressourcen eingeführt. Die sanktionierten Personen werden dazu verpflichtet, ihr Eigentum der Deutschen Bundesbank bzw. dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unverzüglich anzuzeigen. Die Strafandrohung beträgt bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder Geldstrafe.

  • Gelder und andere wirtschaftliche Ressourcen können bis zur Aufklärung der Eigentumsverhältnisse sichergestellt werden.

  • Es wird klargestellt, dass auch die Länder für die Anwendung und Durchsetzung außenwirtschaftsrechtlicher Bestimmungen zuständig sind.

  • Die Möglichkeiten, sanktionsrelevante Informationen zwischen Behörden auszutauschen, werden erweitert. Das betrifft auch personenbezogenen Daten unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Zweckbestimmungen. Behörden erhalten zusätzliche Möglichkeiten, Daten aus dem Transparenzregister abzurufen, in dem die wirtschaftlich Berechtigten erfasst sind. Diese Informationen sollen die Behörden in ihren Zuständigkeitsbereichen verwenden und dadurch zu einer noch effektiveren Umsetzung der Finanzsanktionen beitragen.

  • Zu diesen bei der Sanktionsdurchsetzung kooperierenden Behörden gehören die Deutsche Bundesbank, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU), das Zollkriminalamt (ZKA) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

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Das S+P Seminar „Embargos und Sanktionen: Compliance-Pflichten sicher erfüllen“ richtet sich an Fach- und Führungskräfte mit Verantwortung für die Gestaltung von Länderrisiko-Screening-Prozessen. Das Seminar vermittelt fundiertes Wissen über aktuelle internationale Standards und Best Practices. Du lernst, wie du Länderrisiken effektiv identifizierst, bewertest und steuerst.

Durch den Einsatz moderner Techniken und Werkzeuge lernst du, die Risiken eines Landes schneller und genauer zu erkennen. So kannst du rechtzeitig handeln und dein Unternehmen vor Schaden bewahren.

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Das S+P Seminar hilft dir, die neuen Kontroll-Pflichten für Drittländer mit hohem Risiko zu verinnerlichen. Aufgrund der neuen EU-Verordnung musst du deine Kontrollpraktiken überarbeiten und anpassen. Durch das Seminar erhältst du einen fundierten Einblick in die neuen Verordnungen zu Embargos und Sanktionen.

Du lernst, wie du die Kontrollpflichten erfüllen kannst und welche Maßnahmen du treffen musst, um das Risiko für dein Unternehmen zu minimieren.

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